Unter diesem Titel berichtete der Bayerische Rundfunk im Rahmen der Sendung „quer“ am vergangenen Donnerstag über unser Kloster. Dafür ein herzlicher Dank an Isabel Hertweck und ihr Team, die uns zu Wort kommen ließen, sich wirklich für unser Schicksal interessiert und fair und einfühlsam über uns berichtet haben. Leider wurden sie dabei jedoch in dem Teil ihrer Reportage, bei dessen Entstehung wir auf Weisung des Ordinariats nicht anwesend sein durften, Opfer von Fehlinformationen.
Es ist nämlich nicht wahr, dass der von unserer Priorin eingestellte Klosterdirektor „Sanierungsarbeiten für seine eigene Wohnung im Kloster“ begonnen hätte. Unser Klosterdirektor hatte keine eigene Wohnung, sondern bewohnte die ca. 3,50 × 3,44 m große Zelle Sankt Augustinus im Gästehaus mit nebenliegender Toilette der Größe 1,14 × 1,71 m, siehe untenstehende Bilder. Jedenfalls nach unseren Begriffen kann bei einem Zimmer dieser Größe ohne eigene Kochgelegenheit o.ä. nicht von „Wohnung“ gesprochen werden, zumal die Zimmer, in denen die apostolische Kommissarin unsere beiden mittlerweile entlassenen Hausmeister wohnen ließ, deutlich größer waren als die Zelle des Klosterdirektors, die auch keineswegs von ihm saniert wurde, sondern sich weiterhin in dem Zustand befindet, in den sie bei der letzten Sanierung Anfang der 1980er Jahre versetzt wurde.