Impressionen vom Pfarrfest

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Bei fantastischem, strahlendem Spätsommerwetter konnten wir am Sonntag, 11. September, zahlreiche Gäste aus Altomünster und Umgebung beim Pfarrfest in unserem Gästehausgarten begrüßen. Es war ein schönes und heiteres Fest, das vom Musikverein Altomünster mit zünftiger Blasmusik und von den Ministranten mit Spielen und Wettbewerben sowie von den Hausfrauen Altomünsters mit wie immer köstlichen Kuchenvariationen und Torten bereichert wurde.

Allen, die nicht daran teilnehmen konnten, möchten wir mit einer kleinen Fotogalerie einen Eindruck von diesem schönen Tag vermitteln.

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Besuch in Gnadenberg

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Am Mittwoch, 21. September 2016, nahmen wir – Mutter Apollonia und Postulantin Claudia Schwarz – auf Einladung des hiesigen Frauenbundes an einem Ausflug nach Gnadenberg in der Oberpfalz teil. Nach einer heiligen Messe besichtigten wir die restaurierten Teile des Klosters sowie die grandiose Ruine der ehemaligen Klosterkirche. Nach dem Mittagessen fuhren wir weiter zur Besichtigung einiger markanter Gebäude in der Stadt Altdorf, die zeitgleich mit Kloster Gnadenberg entstanden war.

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Große Gefahr

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„In Deutschland haben wir diesen etablierten und hochbezahlten Katholizismus, vielfach mit angestellten Katholiken, die dann der Kirche in einer Gewerkschaftsmentalität gegenübertreten. Kirche ist für sie nur der Arbeitgeber, gegen den man kritisch steht. Sie kommen nicht aus einer Dynamik des Glaubens, sondern sind eben in so einer Position. Das ist, glaube ich, die große Gefahr der Kirche in Deutschland, dass sie so viele bezahlte Mitarbeiter hat und dadurch ein Überhang an ungeistlicher Bürokratie da ist. Die Italiener können sich so viele bezahlte Leute gar nicht leisten, die Mitarbeit basiert großteils auf Freiwilligkeit. So baut zum Beispiel das regelmäßige große Katholikentreffen in Rimini vollkommen auf Überzeugung auf. Alles was geschehen muss, damit diese Hallen ausgebaut werden und technisch alles funktioniert, wird von Freiwilligen gemacht, unbezahlt. Das ist eine andere Situation.“

(Benedikt XVI, „Letzte Gespräche“, Auszug, Verlag Droemer, 2016)

 

In eigener Sache (II)

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Liebe Christen, liebe Freunde, liebe Seitenbesucher, liebe Unterstützer,

heute ein Wort zur Bewahrung christlicher Kulturgüter in unserem Kloster. Es gab immer wieder das Gerücht, Kunstgegenstände aus dem Kloster sollten in der Vergangenheit „verramscht“ werden. Völlig unwahr. Das Gegenteil ist der Fall. Wir haben uns um eine Art Inventarisierung der im Kloster befindlichen Kunstgegenstände bemüht und uns entschlossen, diese Auflistung schnellstens und fachkundig zu erstellen. Aus diesem Grund bestellte unser Kloster einen promovierten Historiker (Ordenspriester, Dozent an der Karlsuniversität in Prag und ausgewiesener Fachmann für barocke Sakralkunst). Dieser schätzte und inventarisierte über mehrere Tage den gesamten Bestand an Kunstgegenständen, Mobiliar und Büchern. Dabei standen ihm ausgewiesene Versicherungsspezialisten zur Seite. Im Ergebnis dieser Arbeit wurde alles neu geordnet und in entsprechender Höhe versichert. Einzig der Schutz und die Bewahrung christlicher Kulturgüter war dabei unser Antrieb.

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Zum Gedächtnis der Schmerzen Mariens

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Heute begehen wir das Gedächtnis der Schmerzen Mariens. Dieser Gedenktag vereinigt zwei Elemente, die für unsere birgittinische Spiritualität wesentlich sind. Zum einen haben wir eine sehr innige Beziehung zu Maria, deren Leben wir betrachten und die wir in allem nachahmen sollen, und zum anderen haben wir eine besondere Verehrung für das Leiden Christi.

Die Darstellung Marias als Schmerzensmutter unter dem Kreuz, der sich das Schwert des Leidens durch die Brust bohrt oder die vor Kummer über die Qualen ihres Sohnes die Hände ringt, ist daher ganz typisch für uns und findet sich dutzende Male in unserem Kloster. Zur intensiveren Betrachtung der Schmerzen Mariens, zu denen neben dem Leid, das die empfand, als sie unter dem Kreuz stand, auch die Vorhersage des greisen Simeon bei der Darstellung Jesu im Tempel, dass viele an Jesus Anstoß nehmen werden und ihr selbst ein Schwert durch die Seele dringen werde, die Flucht vor Herodes nach Ägypten, die sorgenvolle dreitägige Suche nach dem zwölfjährigen Jesus, als dieser bei einer Pilgerfahrt nach Jerusalem allein im Tempel zurückgeblieben war, die Begegnung mit Jesus auf dem Kreuzweg, die Abnahme des Leichnams Jesu vom Kreuz und die Grabbelegung Jesu zählen, haben wir aus einigen älteren Gesangbüchern Lieder, die sich mit dem Festgeheimnis des heutigen Gedenktags beschäftigen, gesammelt und möchten Sie Ihnen hier als PDF-Dokument zugänglich machen.

Wir wünschen eine gute und gnadenreiche Andacht!

In eigener Sache

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Liebe Christen, liebe Freunde, liebe Seitenbesucher, liebe Unterstützer,

ich möchte mich heute sehr persönlich und direkt an Sie wenden. Bedingt durch eine stark beachtete Medienberichterstattung der BILD-Zeitung und der Abendschau des Bayerischen Rundfunks über meine und unsere Situation sind viele Außenstehende an mich herangetreten und haben um mehr Information zur komplexen Materie der beabsichtigten Schließung des Klosters Altomünster und der akuten Gefährdung des Birgittenkonvents gebeten. Dem möchte ich in den nächsten Tagen hier in loser Folge gerne nachkommen, dabei einige Dinge näher beleuchten und Sachverhalte besser verdeutlichen.

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Bayerischer Rundfunk zu Gast

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Liebe Seitenbesucher, Freunde und Unterstützer!

Am vorigen Donnerstag, 1. September 2016, war bei uns in Altomünster ein Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks zu Gast, um in einer Videoreportage im Rahmen der Abendschau über unsere gegenwärtige Situation in Altomünster zu berichten. Herausgekommen sind zwei kurze Videoclips, die ich Ihnen nicht vorenthalten möchte. In der Mediathek des Bayerischen Rundfunks können sich alle Interessierte auf diese Weise selbst ein Bild verschaffen.

Ein herzliches Dankeschön an die Redaktion und das Fernsehteam des Bayerischen Rundfunks für die jederzeit faire und unvoreingenommene Berichterstattung!

Die rebellische Nonne: Sie kämpft um Kloster Altomünster

Kloster Altomünster: „Auf einmal soll alles aus sein“

Ihre Sr. M. Apollonia Buchinger