Weihnachtsvision aus dem 7. Buch der himmlischen Offenbarungen der Heiligen Birgitta

Geburt Christi

Im 7. Buch der himmlischen Offenbarungen der Heiligen Birgitta hat Birgitta bei ihrem Besuch in Bethlehem im Sommer 1372 eine Vision von der Geburt Jesu. Nachfolgend haben wir Ihnen passend zur Weihnachtszeit die Kapitel 21 bis 24 aus besagtem 7. Buch aufbereitet.

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Die Weihnachtsvision der heiligen Birgitta von Schweden (1303−1373)

Niccolo di Tommaso: Geburt Christi (1373-1375).

Niccolo di Tommaso: Geburt Christi (1373-1375).

Die heilige Birgitta von Schweden unternahm im Jahr 1372/73 ihre letzte Pilgerreise. Diese führte ins Heilige Land. In der Geburtsgrotte von Bethlehem sah die heilige Birgitta in einer Vision die Geburt Christi. Diese sogenannte Weihnachtsvision der heiligen Birgitta verbreitete sich damals sehr schnell und hinterließ auch ihre Spuren in der bildenden Kunst des Spätmittelalters. Der bisher geläufige Darstellungstypus Marias als liegende Wöchnerin gehörte nun der Vergangenheit an. Die Darstellung des Jesuskindes, das von einem goldenen, strahlenden Lichtkranz umgeben ist, hat ebenfalls ihren Ursprung in Birgittas Vision und wurde zuvor so nicht dargestellt.

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Krippendarstellung der Kindheitsgeschichten Jesu

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Krippendarstellung der gesamten Kindheitsgeschichten Jesu. Unten: Geburt im Stall zu Bethlehem und Anbetung durch die Hirten. Erste Etage darüber: Anbetung durch die Magier („Heilige Drei Könige“). Zweite Etage darüber ganz rechts: Flucht nach Ägypten. Mitte bis links: Kindermord in Bethlehem. Dritte Etage darüber rechts: Darstellung Jesu im Tempel und Reinigungsopfer Mariens („Mariä Lichtmess“). Mitte bis links: Der zwölfjährige Jesus lehrt im Tempel.