Handschriften aus unserer Klosterbibliothek

Auf Umwegen haben wir erfahren, dass sieben kostbare mit Buchmalerei illustrierte Handschriften aus unserer Klosterbibliothek, nämlich sechs Antiphonarien und eine Abschrift unserer Ordensregel, inzwischen digitalisiert und über das Internet für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Sie können über die Seite https://www.digitale-sammlungen.de/index.html?c=sammlung&projekt=1504787190&l=de eingesehen werden. Wir freuen uns, dass unser birgittinisches Erbe solche Wertschätzung erfährt. Nun wäre es auch wünschenswert, wenn der monastischen Tradition, die diese Kleinodien hervorgebracht hat, ebensolche Wertschätzung zuteil würde und man uns erlauben würde, unser Ordensleben mit unseren beiden Postulantinnen und den vier Kandidatinnen fortzusetzen. Beten wir weiterhin darum, dass dieses lebendige spirituelle Erbe nicht dem Untergang preisgegeben wird!

Hier geht es zu den Digitalisaten der Handschriften aus dem Kloster Altomünster.

Das Luciafest

Luciafest 01

Nach guter schwedischer Tradition wird alljährlich am 13. Dezember das Luciafest gefeiert. Dieses geht zurück auf die Heilige Lucia von Syrakus, die sich einst zur Jungfräulichkeit verpflichtete sowie den Armen und Schwachen stets helfend zur Seite stand. Bis ins Jahr 1583 und mithin bis zur gregorianischen Kalenderreform war der 13. Dezember der dunkelste Tag des Jahres, die Wintersonnenwende, und wurde mit einem Lichterfest gefeiert. Heute ist das Luciafest ein typischer schwedischer Brauch, der das Weihnachtsfest einläutet. Auch in unserem Kloster St. Birgitta in Altomünster feierten wir heute um 6 Uhr in der Früh das Lichterfest.

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Gruß aus China

Von links: Pfarrer Lothar Kittelberger, Felix Magath, Sr. M. Apollonia Buchinger und Pfarrer Johannes Kiefmann.

Von links: Pfarrer Lothar Kittelberger, Felix Magath, Sr. M. Apollonia Buchinger und Pfarrer Johannes Kiefmann.

Der Fußballtrainer Felix Magath über seinen Besuch in Altomünster

An meinen Besuch in Altomünster im April 2015 habe ich bis heute gute Erinnerungen. Die damalige Einladung der Priorin Mutter Apollonia nahm ich gerne und mit Neugierde an. Als ein von frühester Kindheit naturverbundener Mensch, hat mir schon die Anfahrt nach Altomünster gefallen und Entspannung geboten. Das Kloster Altomünster ist lebendiger Teil einer wunderbaren Landschaft und machte mir, trotz seines angejahrten Zustandes, großen Eindruck. Die Stille und Kraft des Ortes und der beeindruckende Gesamtbau mit seinen faszinierenden Kunstschätzen vermitteln einem auf Anhieb die große Tradition und Ruhe, welche von diesem Kloster ausgeht. Besonders haften blieb mir die allgegenwärtige Freundlichkeit der Gastgeberin Mutter Apollonia.

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„Christliche Werte“

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„Wir müssen uns unserer christlichen Werte wieder bewusster werden. Respekt und Toleranz gegenüber anderen Religionen gehören genauso selbstverständlich dazu wie das klare Bekenntnis zu unseren christlichen Traditionen. Ob Martinsumzug oder christliche Feiertage.“

(CSU-Landesgruppenvorsitzende Gerda Hasselfeldt in der Welt vom 19.01.2015)